Öl auf Leinwand: Chinesische Künstlerin - Huang, Chunqing

 
 

“Wellness pur” – ist ein, auf ihren Ausstellungen oft zu hörender Kommentar seitens der Besucher. In der Tat malt die junge Künstlerin Chunqing Huang Bilder in Öl auf Leinwand voller Lebensfreude und Bewegung; und das mit couragiertem Pinselstrich in leuchtenden, fröhlich anregenden Farben.

Bei näherer Betrachtung der Details in ihren Werken wird dann doch der chinesische Touch erkennbar; die dargestellten Kinder oder Youngsters haben meist asiatische Züge. Diesem Sujet ist sie seit ein paar Jahren treu und hat bemerkenswerte abstrakt- figurative Bilder geschaffen, nachdem sie vorher rein abstrakt gemalt hat. Möglicherweise hat Prof. Hermann Nitsch, der sie über mehrere Semester auf der renommierten Städelschule in Frankfurt begleitet hat, ihr die Brücke gebaut.

Chunqing Huang wurde 1974 in China geboren. Sehr früh hat sie begonnen zu malen und während der acht Semester auf der Zentral- Akademie der Bildenden Künste in Beijing prägte sie bereits ihren ureigenen Stil; mutige Aussage, kraftvolle Darstellung der Motive und leuchtende Farben. Mit dem Bachelor of Arts in der Tasche, bewarb Sie sich 2000 um einen Platz an der Städelschule in Frankfurt und lebt seitdem hier. Im Jahr 2004 hat sie das Studium an der Städelschule mit Erfolg beendet, hat im Städel-Museum mit den Kommilitonen des Jahrgangs aufsehen erregende grossformatige Werke präsentiert und wird in zunehmendem Masse bei den Frankfurter – wie internationalen Galerien ausgestellt – und besprochen.
In Chunqings abstrakten Landschaften ist fast immer diese Brücke zwischen den Kulturkreisen spürbar. Ein Zaun, ein Dach oder Pflanzen vermitteln typisch asiatische Atmosphäre. Umgekehrt sprechen Hügellandschaften, Baumgruppen und angedeutete Häuser eindeutig über Europa, möglicherweise durch die FIFA WM jetzt 2006 inspiriert, nimmt sie sich gerade des Themas Fußball an, aber erwägt auch die Umsetzung anderer sportlicher Themen.

Chunqing ist fleißig und sehr engagiert. Ihre Arbeiten haben inzwischen so viele Anerkennung gefunden, dass sie als Generalkonsulin ihres Heimatlandes in Frankfurt am Main auf Dauer willkommen ist. Der Presse ist sie, wie ihre Werke wohl vertraut. Während der acht Semester in der Städelschule hat sie
auch die Klasse von Wolfgang Tillmans erlebt. Ihre Bilder sind auf vielen Ausstellungen in Asien, den USA und in Europa vorgestellt worden - das Museum of Modern Art in New York, hat sich kürzlich für die Zusendung einer Serie von Ansichten bei ihr bedankt.

Sowohl für Chinesen als auch für Europäer müssten Chunqings Bilder von großem, bleibendem Interesse sein, verkörpern sie doch die Brücke zwischen den beiden Kulturen und Weltanschauungen.

Chunqing bedankt sich sehr für die Möglichkeit, durch die Initiative „ChinaCard“ die Möglichkeit zu haben, ihre Arbeiten einem so internationalen Publikumskreis vorstellen zu können.

ChinaCard-Spezialangebot:

ChinaCard-Inhabern möchte Chunqing Huang gerne einen Termin für einen Besuch
in ihrem Studio anbieten, damit die Besucher ihre Arbeit ansehen und sich
diese von der Künstlerin selbst erklären lassen können. Sie ist auch gerne
bereit, Sie regelmäßig über ihre künftigen Ausstellungen zu informieren.

Kontakt:

Chunqing Huang
Mobil: 0160-1 43 41 45
E-Mail: mgxhuang@web.de